Die thailändische Dehnungstechnik, auch als passives Yoga bekannt, ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen thailändischen Massage. Dabei werden verschiedene Dehnungs- und Strecktechniken angewendet, um die Flexibilität und Beweglichkeit des Körpers zu erhöhen und Verspannungen zu lösen.

Die Technik basiert auf der Annahme, dass Blockaden im Energiefluss des Körpers durch eine eingeschränkte Beweglichkeit verursacht werden können. Durch das Strecken und Dehnen der Muskeln, Sehnen und Gelenke kann der Energiefluss im Körper wiederhergestellt und das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist verbessert werden.

Während der thailändischen Massage arbeitet der Masseur mit dem Patienten zusammen, um ihn in verschiedene Positionen zu bringen und gezielte Dehnungen durchzuführen. Hierzu werden verschiedene Techniken wie zum Beispiel Stretching, Rotation und Körperverdrehungen angewendet.

Die thailändische Dehnungstechnik ist ein sanfter, aber dennoch intensiver Ansatz, der in der Regel als angenehm empfunden wird. Die Technik kann bei verschiedenen Beschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Muskelverspannungen helfen und hat auch eine entspannende Wirkung auf den Geist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die thailändische Dehnungstechnik von einem erfahrenen Masseur durchgeführt werden sollte, der über Kenntnisse in Anatomie und Physiologie verfügt. Der Masseur sollte immer auf die Bedürfnisse des Patienten achten und die Dehnungen entsprechend anpassen, um Verletzungen oder Unbehagen zu vermeiden.